Heute war es soweit und Eri hat nach längerer Bauzeit sein EI.. (haha) ausgeführt.
Aber schaut doch selber…
Heute war es soweit und Eri hat nach längerer Bauzeit sein EI.. (haha) ausgeführt.
Aber schaut doch selber…
Habt Spass am Dingsgleiter ….
Wenn man denkt alles kuriose bereits gesehen zu haben.. HA! falsch gedacht..
Aber irgendwie doch noch geil.. mit Flügel wäre es ein flying Horse..
sonnige Fliegergrüsse von der Rigi
Jeti Produziert jetzt auch Sender… ich freu mich drauf..
Highlights:
– Keine Potis mehr
– 2GB Speicher
– 4096 Schritte Steuerwegauflösung
– Telemetrie
Es gibt einen Pultsender DC-16 und später noch einen Handsender DS-16. Die Verfügbarkeit ist noch nicht geklärt.
Ein Manual / Anleitung ist auch noch nicht vorhanden. Anbei noch Bilder.
Pultsender DC-16
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Handsender DS-16 | |
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Technische Daten:
Baukasteninhalt
Fertig gebautes Modell aus EPO mehrfarbig lackiert und welches optisch sehr gefällt. Die Pilotenfiguren, das elektrische EZFW, der scale 5-Blatt Prop und die Aussparungen für eine Flap-Option sind im Baukasten bereits dabei. Auch eine 2200er 3S Akku gibt es dazu.
Technische Daten
– Spannweite: 911mm
– Gesamtlänge: 1124mm
– Motor: 3548, 760KV Brushless Outrunner Motor
– Regler: 50A
– Propeller: 9.5*10″ 5-Blatt Scale Propeller
– Servo: 2 x 18g und 5 x 9g Servos
– Akku: 2200 3S 11.1V
Preis des Baukastens: 299 CHF im Moment, kann aber bei ready2fly immer etwas schwanken ——- Insider 🙂
Modellfoto
Der Baukasten
Alles was benötigt wird ist im Baukasten enthalten. Eine Bauanleitung ist auch vorhanden aber die Bilder in der Anleitung sind sehr klein und nicht sehr scharf.
Der Zusammenbau kann einfach und schnell fertiggestellt werden. Etwas die Klebflächen anschleifen und mit Epoxy oder EPO-Leim die Teile zusammenpappen.
Es gibt aber noch ein paar Sachen die nicht so toll sind und Anpassungen nach sich zogen. Bei rechte Höhenruder war der Ausschlag sehr schlecht so habe ich das Höhenruder getrennt und mit richtigen Scharnieren wieder zusammen geklebt. Die Führungen (kleines Alurohr) für die Heckanlenkung habe ich am Modell festgemacht, da sie sonst den Servos im Rumpf in den Weg kommen können. Ausserdem habe ich es noch nicht geschafft den Spinner ohne Unwucht zu befestigen.
Der Schwerpunkt des Fliegers ist bei 60mm kann aber absolut nicht eingehalten werden. Der Flieger ist viel zu Kopflastig. So habe ich zusätzlich 35 Gramm Blei im Heck verschwinden lassen.
Die Bauzeit lag bei mir bei einem Nachmittag
Siehe Video
Fazit
Die PC-21sieht wirklich Hammer aus und fliegt sich tiptop, Für meinen Geschmack ist der Antrieb zu langsam und so werde ich diesen auch ersetzten.
Aber im Ganzen ist der Flieger hammer und mir gefällt er :-))
Pro:
– Design, sieht hammer aus!!
– Features
– Qualität des Baukastens
Contra:
– Motorisierung
– Etwas wackeliges Fahrwerk
Enge Rümpfe und ein kraftvoller Antrieb erfordern eine gute Lüftung um das Antriebssetup auch wirklich seine wahre Kraft entfalten lassen zu können.
Eine Lufthutze wie wir sie aus der Luftfahrtindustrie kennen ist dazu optimal. Diese Hutzen gibt es mittlerweile käuflich als Tiefziehteile zu erwerben. Jedoch gestaltet sich der Einbau und das Anpassen an die Rumpfkonturen meist schwierig. Dazu kommt noch, dass diese Teile in 99% der Fälle nie die Farbe des zu kühlenden Modellrumpfes haben. Dieses Problem löst man wie folgt:
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Die Aussenkonturen werden mit Elektroisolierband definiert. Auf Symmetrie achten! |
Die Öffnung wird dreiseitig aufgeschnitten. Ich mache das immer mit einem Cuttermesser. Zuerst entlang des Isolierbands anritzen und dann mit ein wenig Druck vier bis fünf mal sauber schneiden. Mit dieser Methode und etwas Geduld bekommt man einen sauberen Schnitt ohne viel Materialverlust hin, selbst bei CFK-Rümpfen. |
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Ein Balsastab (z.Bsp. 3x3mm) wird untergeschoben um die Öffnungshöhe zu definieren. 5min Epoxy anmischen und mit Baum wollflocken oder Micro-Balloons verdicken. |
Dann mit einem kleinen Spachtel die Masse in die Ecken pappen und eine Hohlkehle gestalten, aushärten lassen und fertig. Darauf achten dass die Masse richtig stützt und aushärtet. |
Wenn man sich ein Modell der Sparte F3B oder F3J kauft hat man sich meist etwas wertvolles und äusserst leistungsfähiges gekauft. Um die Leistungsfähigkeit wirklich auskosten zu können sind hochwertige Komponenten erforderlich. Insbesondere bei den Servos ist es wichtig ein Produkt zu erwerben das hält was es verspricht.
Immer wieder werden bekannte Servohersteller wie Futaba über den grünen Klee hinweg gelobt. Doch ich musste schon diverse Male feststellen, dass auch ein Top-Servo wie das S3150 welches sehr gerne in der F3B/F3J Sparte eingestetzt wird, nicht immer sein Geld (auch wenn es budgetfreundlich ist) wert ist. Rückstellgenauigkeit, Lebensdauer und Spielfreiheit lässt da manchmal leider zu wünschen übrig, trotz Digi und MG. Die Servos an meinem Tomahawk sind schon ziemlich übel was die Genauigkeit angeht und deshalb wäre ich nicht abgeneigt mal die MKS-Servos zu testen.
In der DS-Szene werden Servos der Firma MKS schon seit längerem eingesetzt. Insbesondere in dieser verrückten Szene ist es zwingend erforderlich sich auf sein Equipment verlassen zu können. Die Alu-DS digi Serie dieses Herstellers wird immer wieder als Geheimtipp genannt. Folgende Typen sind erhältlich:
MKS DS6125
MKS DS6125-H
MKS DS6125-mini
MKS DS95
Insbesondere die DS6125er-Serie ist für die Anlenkung von Quer- und Wölbklappen geeignet. Die Rückstellgenauigkeit ist bestechend und lässt jedes Ruder, sei es auch noch so tief, nach hartem Knüppelmanöver wieder in seine angestammte Neutralposition zurückschnellen. Das ist Grundvoraussetzung für jedes Hightech-Modell. Die Leistung lässt sich nur dann herauskitzeln wenn die Verwölbung der Flächen mit absoluter Präzision von statten geht. Das ist Fakt! Mit 10mm Dicke sollte man diese Kraftzwerge auch in F5D und F5B Modelle reinkriegen.
Also, wer mal etwas anderes will und präzise Mechanik schätzt der ist bei den MKS-Servos genau richtig.
Ihr findet diese Produkte im Webshop der Firma Slowflyer.ch in Hunzenschwil.
Baubericht BD-5J
Wie der mal bei Kindler Modellbau.. eigentlich nur ein Wenig stöbern.. da liegt doch tatsächlich ein fliegendes Ei, fast flugfertig. Kurze Erkundigung eingeholt.. ist nicht zu verkaufen, aber den Bausatz gibt es inkl. Impeller und Scorpion Motor für 50% vom 50% Preis. Quint Essenz.. mit einer Schachtel unter dem Arm und einigen Ideen zum Geschäft raus!
So kam sie mit…
Technische Daten
Spannweite: 815mm
Länge: 700mm
Motor: TURNIGY 3648 Brushless Motor 1450KV
Regler: Hobbyking SS Series 90-100A ESC
BEC: TURNIGY 5A UBEC w/ Noise Reduction
Akku: ZIPPY Flightmax 3000mAh 5S1P 40C
Propeller: 7×5 – 7×6
Servos: Dymond D 250 BX BB/MG – 2x Quer, 1 x Höhe
So sollte sie mal aussehen, wenn sie fertig ist… Betonung liegt auf sollte! Dazu später mehr.
Angekommen im Baulokal, Schachtel geöffnet und mal den Inhalt sortiert! Bauanleitung fehl am Platz, die Schachtel enthält den Styrobausatz, bestehend aus Rumpfteilen, Höhen- und Seitenruder, Tragfläche und Kabinenhaube. Des weiteren der Motor und der Impeller und etwas Kleinteile für die Anlenkung.
Dieses Material wanderte jedoch gleich in die “Ramschkiste”. Internet nach vernünftigen Videos und Leistungsdaten zum Setup durchsucht.. hmm..hmm.. eindeutig wieder mal das Xwing Motto “zwenig Leischtig!!” Also Impellerkonzept verworfen und statt dessen einen Pusher ins Auge gefasst. Wie es der Zufall wollte, hatte Pascal noch einen passenden 1450er rumliegen. Des weiteren geistern hier zwei gepimpte Funjets rum, die für sich den Titel “schnäuschti Schumwaffle ufem Platz” in anspruche nehmen… oder nahmen? 😉
Setup durchgerechnte: mit einer 7×6 Latte, einem 3000er 5s und dem 60 Amp Regler …moment..da fliegt aber einer in einem Video das gleiche Setup in einem Funjet und braucht einen 100 Amp Regler.. ok – China Seite geöffnet und bestellt 🙂
Planung und Umsetzung der Motorbefestigung. Der Motorträger wurde aus Sperrholz, GFK, Gewindestangen und Aluröhrchen gefertigt.
Müsste passen, + – es Buurehuus | Mal vormontiert, sieht doch nach was aus. |
So! Dieses Teil soll jetzt.. | hier rein. Das Heck ist mit Glaslagen und CFK-Leisten verstärkt. |
Das Gewicht hinten muss dann kompensiert werden. | Provisorisch zusammengehalten. Leiste oben und unten fehlt noch. |
Wegen dem Gewicht im Heck kommt das HR-Servo nach vorne. | Lufteinlass (Kühlung) schon mal lackiert. |
Rumpf zusammengeklebt. Mit 5 Min Epoxy ein Wettlauf 😉 | Eher haimässiges Aussehen. Ei ist nicht zutreffend. |
1. Schicht Grundierung aufgetragen | Ja die liebe Lackierung.. dazu später mehr. Ging einiges schief 🙁 |
Eigentlich wär die Maschine schon längst fertig… aber es sind noch ein paar Missgeschicke passiert.. ich sag nur Lack und Sekundenleim! Das bescherte mir ein paar Extrastunden!
Part II
Wie schon geschrieben, wär die Maschine bereit gewesen zum lackieren. 3 Schichten Grundierung waren aufgetragen, getrocknet, verscholiffen und auch das Grau war bereits lackiert. Flügel und Ruder waren bereits fertig, zweifarbig! Nun folgte die weisse Unterseite.. oder sollte folgen.. da wo die Farbe hinkam, fing der Rumpf an, sich aufzulösen! Das trotz Grundierung und grauer Deckschicht. Zum Glück war nur ein kleines Stück der Unterseite betroffen. Ärgerlich sowas, zumal es auch die gleiche Farbe wie das Grau war und die anderen Teile nicht reagiert hatten. Keine Ahnung, woran das lag. Jedenfalls durfte der Rumpf wieder gespachtelt werden. Darauf folgte die neue Grundierung und *nur” noch die graue Lackierung!
Soweit so gut! Denkste! Beim Einkleben des Höhenruders passierte das nächste Malheur. Der Test mit dem Sekundenleim auf dem Probestück zeigt keine negative Reaktion des Materials. Also Schlitze füllen, Scharniere einkleben und den Rupf zur Seite legen! Ein Bierchen musste her..
Doch was war in der Zwischenzeit geschehen.. Das ganze Heck hatte sich im Bereich der Scharniere verflüssigt und wurde nur noch durch die Farbe gehalten! Ich war kurz davor, den Rumpf in zwei Hälften zu brechen und in die Mülltonne zu stopfen! Na ja, wart ich mal und gönn mir noch ein Bierchen..
Danach habe ich mir die ganze Sache nochmals angeschaut und hab angefangen, den “Kaugummi-Bereich” auszuschneiden und mit genügend dickem Balsa- und Sperrholz habe ich eine neue Verkastung eingesetzt, mittels Feilen und Schleifpapier an die Rumpfkontur angepasst und einmal mehr gespachtelt. Natürlich auch zum 3. Mal grundiert und lackiert.. et voila, geht doch und ist erst noch stabiler als die reine Styroaufnahme!
Wieviel Gramm an Farbe und Spachtelmasse auf dem Teil haftet will ich gar nicht wissen! Weiter ging es danach mit dem Einbau des Höhenruderservos auf der Unterseite des Rumpfes (dieses wurde ja zwecks Balancepunkteinhaltung nach vorne versetzt), Einbau der Ruder und dem Anbringen des Flügels. Dieser wurde mit Harz angeklebt. Auf eine schraubbare Verbindung hatte ich verzichtet.
Nach dem ganzen Ärger mit der Farbe hab ich mich entschlossen, die Maschine in grau zu belassen und die Sichtbarkeit mittels weisser und roter Plakatfarbe zu machen.
So sieht sie nun aus – in der Grundlackierung | Auch das Heck ist wieder ansehlich 😉 |
Was noch fehlt, sind die Markierungen für die Sichtbarkeit. | Diese wird aus roten und weissen Streifen bestehen. |
Zusätzlich zum weiteren Lackieren folgt nun noch der Einbau des Motors und der Elektronik. Zu diesem Zweck habe ich den Rumpf vorne noch mehr ausgenommen, damit der Regler unter dem Akku im Luftstrom platziert werden kann. Darüber kommt eine schraubbare Akkuauflage mit Klettband.
Part III
Im 3. Abschnitt gehts um Einbau der Elektronik. Dazu wurden die Anschlusskabel verlängert, das BEC an den Regler gelötet, alles mit Steckern und Schrumpfschlauch versehen und eingebaut. Zusätzlich habe ich noch das Höhenleitwerk mit einem CFK Stab verstärkt.
Verstärkung sitzt, hoffe das hält was aus. | Der sollte für ausreichend Power sorgen.. |
.Der Regler unter der Akkuaufnahme, im Kühlluftstrom. | .Und die Auflage darüber. Sie wird festgeschraubt. |
Da unten liegt er.. | Die Kühlung durch den Rumpfausschnitt sollte reichen. |
Ein erster Probelauf der Antriebseinheit gab lies erahnen, wieviel Power verfügbar sein wird. Ich wollte eigentlich das Wattmeter dazwischen hängen, aber da ich durch den 5S Akku die grossen Stecker verwendet hatte und kein Adapter zur Verfügung stand.. da schob Markus den Knüppel schon auf Vollgas!
Was mir noch etwas Kopfzerbrechen bereitet, ist die Schwerpunktlage. In einem Forum habe ich, leider zu spät, gesehen, dass jemand das Heck noch um 2-3 cm gekürzt hat. So wie es im Moment ausshieht, muss vorne doch noch etwas Blei rein… Ca. 150g 🙁
Alternative dazu wäre eine verstärkte Box für einen Starthaken, da ein Start mittels Werfen infoge des Gewichts ausscheidet. Des weiteren kommt unten, wie an den Flügelenden noch der Schrammschutz hinzu plus die Sichtbarkeitsmarkierungen.
Unser Reto in Schleuderäktion mit dem FLow von PCM ….