und wieder Mal ein sehr schöner Crash im Landeanflug. Wäre Fliegen Turmspringen hätte dieser Abgang eine hohe Punktzahl erreicht.
Danke an den Crash Sponsor P.S aus G.
und wieder Mal ein sehr schöner Crash im Landeanflug. Wäre Fliegen Turmspringen hätte dieser Abgang eine hohe Punktzahl erreicht.
Danke an den Crash Sponsor P.S aus G.
Video von der Heli Challenge in Dübendorf bei Nacht. Leider am Schluss ein Crash…
Am Samstag 09. Juli 2011 war eine kleine xwing-crew Delegation auf Besuch beim Kulmer Nachtfliegen www.mg-kulm.ch
Es war ein schöner Tag und noch ein geilerer Abend 🙂 Das Ganze war super organisiert und die Nachtlfugshow spektakulär. Wir sind uns einig, nächstes Jahr sind wir wieder dabei.
Für die daheimgebliebenen ein Movie mit einigen Eindrücken..
Sehr geiler Nachtlfug des Helituning.ch Teams mit SKYLed von innoSKY…
Light your Heli .. geile Show.. danke an Pilot Adrian Zobrist …
Hier noch ein Video unseres Zaunkönigs 🙂
Wenn wir jemanden einladen, dann bringt der Gast auch einen ordenltichen Flieger… gell Marco ?
Lasset uns das Video geniessen und staunen…. aber es ist ja schon so, je grösser der Flieger desto einfacher ist das Torquen 😉 Ein weiser Mann hat mal gesagt das geht ja von alleine.. hoho…
Übrigens dieses Video kannst du auch in HD guggen….
Hersteller / Vertrieb |
VA Models / Kindler Modellbau |
Technische Daten | |
Spannweite | 1000mm |
Länge | 1000mm |
Abfluggewicht | 640g – 700g |
Komponenten | Hersteller / Modell |
Motor | PKZ 480 960Kv outrunner brushless motor (original T-28) |
Regler | E-Flite Pro 30A Brushless Regler mit SBEC (installiert) |
Propeller | APC 11 x 5,5 |
Servos | Parkzone 9g |
Strommversorgung | Turnigy 2200 mA 3S |
Empfänger | Assan X8R7 2,4 GhZ |
Sonstiges | EPP |
Beim Habu 32 handelt es sich um einen Hochleistungs-GFK- Jet, der nur noch eine kleine Lücke zur Leistungsfähigkeit von Turbinenjets lässt. Umgesetzt wird diese hohe Leistung mit dem empfohlenen E-flite Antrieb V 32 5 Impeller und 2150 Kv Brushless Motor, der von einem 6S 5000 mAh LiPo Akku versorgt wird.
Der Rumpf und die Lufteinlässe sind sorgfältig in GFK ausgeführt, die balsa-vollbeplankten Flächen sind bereits fertig mit UltraCote im Habu 32 Design passend zum Rumpf gefinished. Für eine hochfeste und schnell lösbare Verbindung von Tragfläche und Leitwerk sorgen die Carbonsteckungen in Aluminiumhalterungen. Die Tragfläche ist für die Optimierung der Langsamflugeigenschaften bereits mit Klappen versehen und für den optionalen Einbau des E-flites 15-25 Einziehfahrwerkes vorbereitet. Die äußerst guten und stabilen Flugeigenschaften werden jeden Jetfan begeistern.
Eigenschaften:
– Modell der Platinum Serie
– vollständig berechneter Luftein- und Auslass für höchste Leistung
– vorbereitet für den Einbau des E-flite Delta-V 32 Power System
– abnehmbare Tragflächen und Leitwerke für einfachen Transport
– Carbon Leitwerks- und Flächenverbinder für höchste Festigkeit
– lackierter GFK-Rumpf und Seitenleitwerk
– UltraCote bespannte Tragflächen vorbereitet für den Einbau des E-flite 15-25 Einziehfahrwerk
– vollbeplankte Flächen
– fertig vorbereitetete Landeklappen
– große Zugangsklappe für den Impeller RC- und Akku-Bereich
Herstellerdaten:
– Spannweite: 1030 mm
– Länge: 1250 mm
– Abfluggewicht: 3200 g
– Motor: Elektro oder Miniturbine, z.B. Kolibri
(Bildnachweis: www.horizonhobby.com)
Komponente | Hersteller / Modell | Gekauft bei |
Bausatz | Habu 32 DF / E-flite | Hobbynet (CH) |
Motor |
DF 32 DF32 BL Motor, 2150 Kv | Hobbynet (CH) |
EDF | Delta-V 32 80 mm 5 Blatt 5 EDF | Hobbynet (CH) |
Regler | Castle Creations Phoenix ICE LITE 100 | Hobbynet (CH) |
Servos | Höhe 2x Hitec HS82 MG | Hobbynet (CH) |
Seitenrunder 1x Hitec HS82 MG | ||
Querruder 2x Hitec HS82 MG | ||
Landeklappen 2x Hitec HS82 MG | ||
Bugradlenkung 1x Hitec HS82 MG | ||
Stromversorgung |
Castle BEC 10A | Hobbynet (CH) |
1x 1800mAh Fullymax 2S 7.4V 35C EXTR. POWER (35C) – Elektronik | ||
1x 5000mAh Poly-Power Lipo 22.2V 6S1P (30C/60C) – Antrieb | ||
Empfänger | Jeti Duplex R10 | Eflight (CH) |
Besonderes |
Elektrisches Einziehfahrwerk von E-flite 15-25 evtl. Beleuchtung / Afterburner |
Hobbynet (CH) Innosky (CH) |
Als erstes habe ich den Bausatz auf Vollständigkeit und Beschädigungen kontrolliert. Die Verarbeitung ist bis auf ein paar Kleinigkeiten sehr gut ausgeführt.
Die Bauanleitung ist mit vielen Bildern bestückt und die einzelen Arbeitsschritte gut beschrieben. Es ist also ein Leichtes, den Jet aufzubauen.
Danach waren die GFK Ruderhörner an der Reihe, diese wurden in die Tragflächen, die Höhenruder und das Seitenruder geharzt. Kritikpunkt ist hier die gelbe, hässliche Farbe, welche ich als störend empfinde. Abhilfe schafft wohl nur ein Lackieren.
Des weiteren stellte ich fest, dass die Abstände der Ruderhörner bei den einzelnen Flächenpaaren unterschiedliche sind, warum auch immer. Der Schlitz “am richtigen Ort”, zeichnet sich unter der Folie ab! Wieso er versetzt wurde.. keine Ahnung! Ist auf dem Bild gut zu sehen.
Im nächsten Schritt habe ich die Flächen für die Aufnahme des Einziehfahrwerkes vorbereitet, sprich die Radschächte freigelegt und die Folie festgebügelt und -geklebt. Da diese rund sind und durch das Design ein paar Lagen Folie übereinander liegen, ist das eine etwas fummelige Arbeit.
Nun ist der Einbau der Tragflächen-Servos an der Reihe, 4 an der Zahl. In der Anleitung werden diese mittels Hartholzblöcken, welche auf die Deckel verklebt sind, verschraubt. Da die Hitech Servos etwas grösser sind als die Empfohlenen, wird das knapp mit dem Rand, auf welchem die Deckel aufliegen und verschraubt werden. Zudem wäre das Servo nicht mittig zu den Ausschnitten in den Deckeln. Eine Alternative wären Servorahmen auf die unten liegende Beplankung zu verkleben. Diese ist jedoch nur aus Balsa und müsste mit Kohle oder Glas verstärkt werden.
(Bildnachweis: www.horizonhobby.com und Bauanleitung)
Es geht wieder mal weiter mit dem Bau des Habus. Nach dem Einbau der Servos, welche durch ihrer etwas grössere Bauart eingepasst werden mussten, gings an die Verkabelung der ganzen Chose. Da ich nicht soviel von steckbaren Verlängerungen halte, habe ich mir für die ganzen Servos Kabelbäume gebaut, sowohl für die linke als auch die rechte Seite. Die einzigen Steckverbindungen befinden sich bei den Tragflächen, da diese bei der Lagerung nicht am Modell verbleiben (je 3 Servos pro Seite). Bei den Durchführungen im Rumpf (Spanten) habe ich die Bäume mit Schrumpf- oder Netzschlauch verstärkt. An den Enden habe ich die JR/Graupner Stecker angebracht. Ebenfalls habe ich die CFK Holme für die Befestigung der Tragflächen in diese eingeharzt und ausgerichtet. Diese werden im Rump mit zwei Schrauben, leider mit Zoll Mass, gesichert.
Gerne möchten wir Euch heute ein ganz besonderes Produkt vorstellen. Das SKYLed von innosky.ch.
Das SKYLed ist ein frei programmierbares Lichtmodul mit 6 Ausgängen. Damit wird der Nachtfltug zum Erlebnis und das Standardgeblinke von den erhältlichen Produkten auf dem Markt ist vergangenheit. Das Modul ist auch besonders für Scale Beleuchtungen geeignet.
Die Handhabung ist ganz einfach, den Stromstecker und die LED’s ans SKYLed anlöten und fertig. Mit dem optionalen SKYProg kann der Flieger, Helikopter, Quadrokopter oder auch das Modellauto genau so programmiert werden wie es vom Besitzer gewünscht wird.Die Programmierten Sequenzen können danach bequem per Sender ausgewählt werden. Da das SKYLed mit 11V betrieben wird, können auch sehr helle LED’s angeschlossen werden. Als spezielles Highlight dieses Produktes können auch RGB LED angeschlossen werden. Mittels Software können die Farben frei gewählt werden. Schon mal ein Strobo Effekt mit RGB gemacht?
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Das interessante ist natürlich der Preis. Das SKYLed Modul kostet 85 Fr. und die optionale Programmiereinheit 75 Fr.
Weitere informationen unter www.innosky.ch
T-REX 600 mit SKYLed
Baubericht AT-6 “THUMPER”
Höhenruder/Seitenruder/Querruder
Die Leitwerke entstanden in klassischer Bauweise. Nach Plan wurden Leisten zugeschnitten und auf der Zeichnung fixiert. Danach wurden sie vom Baubrett genommen und beidseitig mit Balsabrettchen beplankt. Die Leitwerksflossen entstanden auf einem vorbedruckten Balsabrettchen, auf welche man dann Halbrippen beidseitig aufklebte. Dies ging dann auch sehr fix von der Hand und nach ca. 5 Arbeitsabenden waren die Leitwerke komplett rohbaufertig.
Nun müssen diese nur noch nach Plan in Form geschliffen werden.
Auf Weiterlesen geht es weiter….
Tragfläche
Die Tragfläche wird wie üblich (oder wie früher?) auf der Zeichnung aufgebaut. Dazu wird ein Kiefernholm an entsprechender Stelle aufgenagelt und es wird damit begonnen eine Rippe nach der andern im rechten Winkel auf den Holm zu leimen. Ich habe dafür mittelviskosen Sekundenleim benutzt. Dieser kann noch etwas in das Holz eindringen bevor er aushärtet.
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so entsteht mit der Zeit zuerst die linke und danach die rechte Tragfläche.
Danach wurde die Nasenleiste an der Front der Rippen angeleimt. Natürlich bestand diese auch “nur” aus einer Balsaleiste. Nachdem der Leim gut abgelüftet hatte begann ich mit dem beplanken der Oberseite der Tragfläche. Die Beplankung besteht aus 3mm Balsabrettchen. Als diese Arbeit erledigt war, konnte ich die beiden äusseren Tragflächensegmente vom Baubrett nehmen und einmal grob verschleifen.
Nun ging es daran die untere Seite der Tragfläche zu beplanken und vorgängig noch dass Innenleben wie Kabelführungen, Servohalter usw. einzubauen. Als Erstes fixierte ich wieder die beiden Tragflächenteile auf dem Bauplan. Mit einem
Hilfsholm wurde die Schränkung der Tragfläche so ausgeglichen, dass ein verzugsfreies Bauen erleichtert wurde. Dann war es soweit und die Sevohalterung, aus Balsa und Kiefer 10er Kanntholz, für das Querruder und die Kabelführung aus einem dünnen Papierrohr, welches man selber rollen musste, wurden eingebaut.
Entgegen dem Bauplan-/Anleitung bereitete ich noch den Einbau von Landeklappen vor. Diese waren beim Original unter dem Rumpf durchgezogen doch bei meinem Modell begnügte ich mich auf den Bereich der Tragfläche Landeklappen einzubauen. (Was im Original gut und genug ist kann im Modell einfach zuviel sein, dachte ich mir). Dazu “schloss” ich die Tragfläche in dem Bereich in dem die Landeklappe plaziert werden sollte mit 1mm Balsabrettchen zwischen den Rippen……
….. und montierte danach probeweise die Landeklappe um die Scharnierhalterung in die Tragfläche einzubauen.
Nach diesem Arbeitsschritt konnte dann die Tragfläche auf der “Unterseite” fertig beplankt werden.
Alles vorstehende Holz wurde danach einmal abgeschnitten und die Tragflächen grob verschliffen. Die Randbogenklötze wurden angeleimt und auch einmal mit dem Balsamesser grob in Form geschnitzt.
Der Bereich für das Querruderservo wurde ausgeschnitten und, eventuell ist es einigen Lesern dieses Beitrages aufgefallen… GENAU, die Halterung für das Landeklappenservo wurde vergessen. Ok, lassen wir uns später etwas einfallen. Ich schliff dann noch die Auflage für die Landeklappen plan, so dass diese sauber aufliegen konnten und leimte zu guter letzt die Tragflächenendleiste an. Somit war der Rohbau der “äusseren” Tragflächensegmente fertig.
Nun ging es an das Tragflächenmittelstück, welches später auch das Fahrwerk aufnehmen wird. Der Aufbau erfolgte auch auf die selbe Weise wie die Tragflächenaussenteile. Kiefernholm auf das Baubrett fixiert und Stück für Stück die Rippen winklig darauf geleimt.
Nachdem der Leim gut durchgetrocknet war wurde die Oberseite beplankt.
Die Beplankung hatte ich mit Holzleim aufgebracht. Ich lies nach jedem Arbeitsgang den Leim 24h durchtrocknen. Somit war sichergestellt, dass ich das Bauteil nicht zu früh vom Tisch nahm und es Verzug geben konnte.
Weiter ging es nun damit, dass das Tragflächenmittelstück vom Baubrett genommen werden konnte und umgedreht wurde wo es dann sogleich auch die Holmverstärkung erhielt.
Danach waren die Verstärkungen und Aufnamen für das Einziehfahrwerk an der Reihe. Es wurde sehr robust gebaut, mit Verzapfungen zusätzlich verstärkt, und es wurde auch nicht an Holz und Epoxi gespart. Die Lagerböcke für die 4 Schrauben mit denen später einmal die Tragfläche an den Rumpf geschraubt wird, wurden sorgfältig eingeklebt und auch hier wurde wieder ein Blatt Papier gerollt und als “Kabelkanal” verlegt.
Nachdem dies alles eingebaut und gut durchgetrocknet war konnte auch diese Seite beplankt werden und es wurde wieder staubig da die Anschlusspartien der Tragflächensegmente verschlifen wurden.
Die Tragfläche war nun rohbaufertig.
Rumpf
Der Rumpf wurde konventionell in Spanntenbauweise erstellt und “auf dem Kopf” gebaut. Die durchdachte, einfache und geniale Konstruktion erlaubten ein schnelles ( keine dummen Sprüche jetzt) und präzises Bauen. Als Abschluss wurde der Rumpf
mit 2mm Balsa beplankt, was eine sehr stabile und verwindungssteife Konstruktion ergiebt.
Doch nun mal schön Schritt für Schritt…………….
Als Erstes wurde das Konstruktionsbrettchen, auf dem die gesammte Rupfstruktur aufgebaut wird, auf das Baubrett genagelt
und so wurde dann Spannt um Spannt, winklig in allen 3 Achsen, auf das Baubrett geklebt. Auf dem Photo rechts wurde gerade der 6mm dicke Motorspannt eingebaut.
Die Spannten sind übrigens eine interessante Mischung aus gelasertem Flugzeugsperrholz und gestanztem Birkensperrholz. Der “Rumpfrücken” besteht aus Balsateilen, welche nur aufgedruckt sind und zuerst noch ausgeschnitten werden müssen. Der Rumpf ist somit ein Zeitzeuge von 3 klassischen Bauepochen welche er in sich beinhaltet 🙂 .
Der Bau des Rumpfes ging, dank der ausgeklügelten Konstruktion, recht schnell und es konnten am folgenden Abend dann die Rumpfgurten, welche auch aus Sperrholz sind, eingebaut werden.
Darauf folgte das Einbauen der Stringer. 10 mal 10mm Balsaleisten wurden dafür vorgesehen und zum ersten Mal machte ich mir bezüglich des Abfluggewichts etwas Sorgen.
Als der Leim gut durchgetrocknet war, konnte die vordere Rumpfsektion beplankt werden. Damit das ganze genügend steif und fest wurde, geschah dies mit 1mm Sperrholz und der Einbau dieser “Sperrholzblachen” sieht leichter aus als es wirklich war.
Nun war es auch mal an der Zeit, sich über den Antrieb des Modells einige Gedanken zu machen. Das Modell wird ca 6800 bis 7300g schwer. Das Original war ein Warbirdtrainer, ergosum braucht das Modell auch etwas “Knall” und es passt ein Sternmotor unter die Haube. Der 3 Zylinder Sternmotor FA 170 R3 mit 27.8 ccm Hubraum und einer Leistung von ca 2 PS sollten für ein realistisches Flugbild reichen. Abgesehen vom Sound eines Sterns.
Jedoch weiter jetzt mit dem Bau des Rumpfes……
Die Rumpfbeplankung wurde aus 3.4mm (ursprünglich sind die Brettchen in Zoll gefertigt) dicken Balsabrettchen vorgesehen. Dies erschien mir jedoch dann definitiv zu wuchtig und zu schwer. Somit entschied ich mich für eine 2mm dicke Rumpfbeplankung.
Das Zuschneiden der einzelnen Brettchen wurde dann mit Hilfe von Schablonen gemacht, welche aus dem Bauplan ausgeschnitten werden mussten. Die Bowdenzugrohre wurden auch gleich mit einbebaut.
Diese Arbeit nahm dann schon etwas mehr Zeit in Anspruch. Aber es machte sehr viel Spass wie so langsam der Rumpf immer mehr einer AT-6 glich.
Nachdem der grösste Teil des Rumpfes beplankt war, machte ich mich daran, den Rumpfrücken zu bauen. Dazu mussten zuerst die Spanntensegmente ausgeschnitten werden. Anschliessend wurden diese auch mit Hilfe von Winkeln in Position gebracht
und verleimt. Mit Stringern den höchsten Punkt des Rumpfs abgeschlossen, und auch mit 2mm Balsabrettchen beplankt, ergab dies einen wunderschönen Abschluss des Rohbaus vom Rumpf.
und dann war schleifen angesagt, schleifen und spachteln und spachteln und schleifen und schleifen und spachteln usw usw.
Natürlich stellte sich auch einmal die Frage wie wohl das Finish aussehen soll.
Nach etwas Recherche im Internet fand ich dann ein entsprechendes Vorbild.
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Die AT-6 von John Zayac. Diese Maschine viel mir durch ihren etwas speziellen
Anstrich auf. Es muss ja nicht immer eine AT-6 sein welche gelb oder rot ist.
Um mehr Informationen über die Maschine zu erlangen durchsuchte ich mal ein
wenig das Internet. Ich fand nähere Informationen über John Zayac und gelangte
durch die Seite t6raceteam.com an die gewünschten Photos. Um es vornewegzunehmen…..
Die Thumper WAR eine Air Race Maschine. 2008 musste sie wegen eines Motorausfalls
von John notgelandet werden und ist seither etwas demoliert. Es riss ihr die Tragfläche ab
und so…. Nun gut ich beabsichtige natürlich die Maschine im Flugfähigen Zustand nachzubauen.
Nachdem dem Rumpf sauber verschliffen war kam dann der nächste Schritt. Irgendwie muss
die Beplankung auf das Modellflugzeug so getreu wie möglich aufgebracht werden. Da ich leider
nicht in der Lage bin mal so auf die Schnelle in die USA zu fliegen und mir am Original die
gewünschten Details rauszumessen musste ein Ersatz her. Die fand ich dann im Flieger und Flabmuseum in Dübendorf. Dort steht eine AT-16. Der Unterschied einer AT-6 und einer AT-16 besteht eigentlich im Wesentlichen daraus dass die AT-6 in den USA und die AT-16 als Lizenzbau in Kanada gebaut wurden. Einen markanten Unterschied in der Peplankung der verschiedenen Muster ist da also nicht unbedingt zu erwarten und würde wohl auch nur einem Ultrakenner auffallen. Nach einem kurzen Telephongespräch, in dem ich mein Anliegen schilderte, bekam ich von Herrn Ritter die Erlaubniss an der AT-16 die Masse für mein Modell rauszumessen.
Zuerst musste aber noch der Tragflächenübergang mit einem feinen Furnier verschlossen und ebenso verspachtelt und verschliffen werden…….. Danach war der Rumpf für die Beplankungsmarkierung bereit.
Die folgenden Photos stammen von einer ausgemusterten AT-16 welche in der schweizerischen Luftwaffe von ….. bis….. im Einsatz war. Die Maschine diente als…..
Hier einige Photos damit man sich so ungefähr ein Bild machen kann was es bedeutet eine Beplankung detailgetreu wiederzugeben………………..
Natürlich wird es Kompromisse geben aber die sollten auf ein Minimum reduziert werden können.
Übrigens wird die Kabinenheizung natürlich nicht nachgebaut. Die Blechstösse habe ich, mithilfe menes Vaters, mit einem feinen Bleistift direkt auf den Rumpf übertragen. Die Position der Nieten werde ich mit einem feinen Filzstift auf die gleiche Weise auf den Rumpf auftagen.
Fortsetzung folgt………………..