Für den Segler Spirit V hab ich mir 4 Servo-Rahmen geleistet, Stückpreis für das wenige Sperrholz 14.- !! Das geht doch auch einfacher, im Selbstbau. Man braucht dazu mehrlagiges Sperrholz, Harz, eine Säge, eine Feile und etwas Geduld. Hier habe ich die mitgelieferten Halter (gelb) verwendet. Mit einer CNC-Fräse gehts natürlich schneller und genauer.
Einfacher Rahmen, an die Servogrösse angepasst. Aussparungen an das jeweilige Servo angepasst.
Da der Rahmen hier aus 3 Teilen besteht, kommt noch eine Verstär- kung im unteren Bereich dazu. Konstruiert man den Rahmen aus einem Teil, kann man diese weglassen.
So sieht das fertige Produkt aus und der Rahmen kann eingeharzt werden. Die gelben Halter kann man auch mit Sperrholzscheiben ersetzen, die in die Ausnahme des Servos geschoben und jeweils mit 2 Schrauben auf dem Halter befestigt werden.
Das ganze wird nun in die Flächen meiner F-4 Phantom verbaut. Aufwand für die beiden Rahmen ca. 1 Stunde. Material aus der Restekiste.
Es ist wieder soweit. Der 2.te Sagex -Waffle Tag findet am 21. August auf dem Fluplatz der Modellflugruppe Strengelbach in Pfaffnau statt. Ab 10 Uhr sind wir da. Ein Grillplatz ist vorhanden.
Der Eurofighter Typhoon 360 Vektor wird von ready2fly.ch vertrieben. Mir hat speziell die Liebe zum Detail wie LED Blinklichter, Einziehfahrwerk, angelenkte Canards, Vektorsteuerung und die stattliche grösse dieses ready2fly Jets gefallen. Alle benötigten Komponenten wie Motor, Impeller, Servo, Einziehfahrwerk und Lichtset sind bereits eingebaut. Die Lieferung dauerte sehr lange da es laut Webseite von ready2fly Probleme mit den Servos gab. Nach ca einem Monat wurde der Jet dann geliefert.
Die mitgelieferte Anleitung war leider fehlerhaft, denn die Canards werden darin falsch betrieben. Man sollte ausschliesslich diese Anleitung verwenden. Dieser Hinweis wurde aber nur auf der Webseite von ready2fly veröffentlicht und nicht mitgeliefert. Der Zusammenbau geht aber danach ziemlich flott. Die Flächen habe ich vor dem Harzen etwas angeschliffen und damit die Farbe entfernt.
Die Fahrwerksservos sollten unbedingt überprüft werden. Bei meinem Modell war eines sehr lose und musste mit Heissleim befestigt werden. Das Fahrwerk ist sehr filigran und braucht einige Anpassung bevor es sich sauber bedienen lässst. Der vordere Fahrwerksschacht hat sich nicht sauber geschlossen. Dies konnte ich auch nicht reparieren und deshalb habe ich die Klappe entfernt.
Weiter gab es keine weiteren Überraschungen. Die Anlenkungen habe ich noch mit einem Stück Benzinschlauch gesichert. Mit etwas Sekundenkleber noch die Spalten füllen damit überall genügend Klebstoff vorhanden ist.
Programmierung
Die Programmierung war sehr anspruchsvoll, denn ich wollte alle Funktionen einzeln angelenkt haben und keine V-Kabel gebrauchen. Ich habe zwei Flugphasen programmiert. Eine normale für den Start in welcher nur der Deltamischer (Querruder) aktiv ist. In einer weiteren Phase waren dann alle Funktionen aktiv. Ich habe dazu alle Mischer meiner Mx22 gebraucht.
Flugerprobung
Den Eurofighter bin ich bis dato zweimal gelfogen. Leider beide Male ohne grossen Erfolg. Das erste Mal war der Flug sehr gut aber leider hatte der Turnigy Akku abruppt keinen Saft mehr, der mich dann zu einer nicht ganz schönen Landung gezwungen hat. Dies hatte Auswirkungen auf das Fahrwerk. Während dem Flug war der Jet sehr agil und eigentlich sehr gut zu fliegen. Die Power dürfte etwas mehr sein.
Das zweite mal konnte ich nicht von der Piste abheben da vermutlich die Canards den Jet zu fest nach unten gedrückt haben.
Fazit
Der Flieger sieht optisch gut aus, und die Funktionen die er bietet, sind eine nette Abwechslung. Weiterempfehlen würde ich den Jet aber nicht, da alles sehr filigran ist und doch einige Mängel aufweist. Ein Absturz oder härtere Landung verzeiht der Eurofighter nur sehr schwer.
Es musste eine Teststation für meinen neuen China-Impeller und den Hoffmann Wild Beast Motor her und was eignet sich da besser
als ein altes Delta vom Küsel 🙂
Nach einigen Fräs und Leimarbeiten (zu lasten einer ganzen Tube Epoxy :-)) war das Monsta Delta bereit für den Einbau der
RC-Komponenten.
Technische Daten
Hersteller / Vertrieb
Küsel
Technische Daten
Masse
Spannweite
1200mm
Länge
Delta
Abfluggewicht
1100g
Komponenten
Hersteller / Modell
Motor
Hoffmann Magnetics EDF70HW “Wild Beast” (4880KV)
Regler
200A Brushless Regler mit SBEC
Impeller
High-Speed EDF Ducted Fan Unit 3Blade 2.75inch 70mm
Servos
Quer 2x Graupner C2041
Strommversorgung
Turnigy 4000 mA 3S
Empfänger
Assan X8 R9 9Ch 2.4GHz Receiver
Sonstiges
–
Als dann alles an seinem Platz verbaut war, stand der erste Testflug an. Bis das Monsta Delta dann endlich gut flog, musste
die Neigung des Impellers noch einwenig oder auch mehr eingestellt werden. Doch dann flog es wie es sollte!!!!!
Doch dann kam es wie so oft…………..die Monsta Power 🙂 war zuviel für das alte Delta. Nach einem kurzen aber heftigen flattern
der Flügel entschieden sich Regler, Akku, Empfänger und Delta getrennte Wege zu gehen (leider noch in der Luft :-))
Doch es hat Spass gemacht und die Xwing-Crew wird sich auch in Zukunft für neue und innovative Projekte einsetzen.
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Ideal für den Umstieg von 2-Klappen auf 4-Klappensegler, super geeignet für Thermik und Hangfliegen oder
als Einstieg in die Hotlinerklasse da der Rumpf genügend Platz für 3-4S Lipo Akkus hat.
Technische Daten:
Spannweite: 2006 mm (zweiteilig)
Länge: 1178 mm
Fluggewicht: 1300 bis 1600g
Flügelfläche: 38.3 dm2
Profil: MH32 mod.
Preis Segler: 210 SFr.
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